Berlin/Chemnitz (dpa/sn) - Sachsen zeigt sich von diesem Freitag an in Berlin von seiner kulinarischen Seite. Auf der Grünen Woche werden Kartoffelprodukte und Fischburger vorgestellt, ebenso wie Kaffees, Salz, Biere, Teigwaren und Säfte bis hin zu Lavendelprodukten, Knoblauch und Whisky. Darüber hinaus werden dem internationalen Publikum touristische Ziele etwa in der Sächsischen Schweiz schmackhaft gemacht. Auch das Kulturhauptstadtjahr 2025 in Chemnitz und dem Umland wird auf der Messe beworben.
Die Ernährungswirtschaft im Freistaat hat laut Agrarministerium im vergangenen Jahr einen Umsatz von schätzungsweise 7,6 Milliarden Euro erzielt. Ihr werden 358 größere Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten zugerechnet.
Die Grüne Woche beginnt nach zwei Jahren Corona-Pause am Freitag wieder als Vor-Ort-Veranstaltung in den Berliner Messehallen. Erwartet werden 1400 Aussteller aus rund 60 Ländern - etwas weniger als vor der Corona-Pandemie. Die Messe hofft bis zum 29. Januar auf rund 300 000 Besucher.
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